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In Berlin bläst der sommerliche Wind schon seit Wochen fleißig Pollen und Feinstaub aller Art querbeet, die Hitze und trockene Luft belasten die Atemwege, Nasen- und Augenschleimhäute. Es juckt, brennt, man niest und manchmal quält ein Husten.
Was tun?
Die Berliner Pollen erzeugen eine Histamin-Ausschüttung auf der Schleimhaut, daher rate ich erstmal die pflanzlichen und organischen Histaminquellen in der Nahrung zu meiden, also keine Fischkonserven, Salami, Hartkäse, Sauerkraut, Tomaten, Bier und Eier verzehren, ein bisschen Avocado darf sein.
Das Immunsystem läuft durch das vermehrte Histamin Amok, die Schleimhäute schwellen an, es juckt an Augen und Ohren oder steigt ab in die Bronchien. Das gesamte System arbeitet auf Hochtouren und man fühlt sich schlapp und erschöpft.
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Hier mein Tipp:
Nr. 2 Calcium phosphoricum D6
Nr. 8 Natrium chloratum D6
Nr. 24 Arsenicum jodatum D6
jeweils 5-8 Tabletten in 1 Liter stillem Wasser auflösen und über den Tag verteilt zwischen den Mahlzeiten trinken. Es kann auch gerne in Verbindung mit chemischen Antihistaminika eingenommen werden, da es die Wirkung verstärkt und die Nebenwirkungen reduziert. Diese Mischung hilft der ganzen Familie und darf auch Kindern ab 2 Jahren gegen werden (dann die Dosis halbieren).
Bei akuten Beschwerden kann zusätzlich das Turbomittel Nr. 13 Kalium arsenicosum angewendet werden. Dazu jeweils 3 Tabletten in kurzen Abständen mehrmals hintereinander lutschen oder in die Wasserflasche packen und schluckweise im 5-10 minütigen Abstand trinken.
Und zu guter letzt mein Geheimtipp:
Morgens als erstes Getränk eine Heiße 5 trinken ("Kalium statt Valium"):
Dazu 5 Tabletten Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 in einer Tasse heißem Wasser auflösen und genießen, das gibt Power für den Tag und macht supergute Laune.
Ich wünsche Ihnen eine entspannte und powervolle Zeit,
es grüßt Sie herzlich Claudia Brenner